Industriestandort Billbrook

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Aurubis

Verantwortungsvolle Unternehmensführung ist für Aurubis ein integraler Beitrag zur Sicherung der unternehmerischen Zukunft. Zwischen 2000 und 2020 hat Aurubis im Werk Hamburg über 300 Mio. € in Umweltschutzmaßnahmen investiert und die Umweltauswirkungen kontinuierlich verringert. Drei bemerkenswerte Best Practice Beispiele möchten wir im Folgenden vorstellen.

Investition von 85 Mio. € in ein innovatives Abluftsystem

Mit einem neuen, innovativen Abluftsystem zur Reduzierung diffuser Emissionen (RDE) setzt Aurubis Maßstäbe in der umweltfreundlichen Primärkupfererzeugung und damit ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Durch die Investition von 85 Mio. € in die Anlage reduziert Aurubis technisch bisher nicht erfassbare diffuse Restemissionen bei der Primärkupfererzeugung. Damit sichert Aurubis die Zukunftsfähigkeit des Standorts in Stadtnähe bei steigenden Anforderungen an den Umweltschutz und verbessert die Luftgüte der Umgebung. Eine Komponente von RDE ist auch die nahezu emissionsfreie Aufarbeitung der Zwischenprodukte aus der Primärkupfererzeugung in einem neuen, geschlossenen Erweiterungsbau, der 2022 ebenfalls an das Abluftsystem angeschlossen wird.

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Größtes Industriewärmeprojekt Deutschlands: ein Klimabündnis von Aurubis und enercity

Das Klimabündnis von Aurubis und enercity realisiert eines der größten Industriewärmeprojekte Deutschlands. Die Hamburger HafenCity Ost ist das erste Stadtquartier, das seit 2018 vollständig mit CO2-freier Industriewärme versorgt wird. Aurubis koppelt hierfür aus einem chemischen Nebenprozess der Kupferproduktion CO2-freie Wärme aus und liefert diese gemeinsam mit enercity über eine rund 3,7 km lange Trassenverbindung in die HafenCity Ost und seit 2021 nach Rothenburgsort. Jährlich können bis zu 20.000 t CO₂ eingespart werden. 2022 hat die Erweiterung des Projekts mit einem jährlichen Einsparpotential von mehr als 100.000 t CObegonnen.

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Pilotprojekt zum Einsatz von Wasserstoff im industriellen Maßstab gestartet

Als erstes Unternehmen der Kupferindustrie konnte Aurubis in einem Pilotprojekt im Hamburger Werk erfolgreich den Einsatz von Wasserstoff im Anodenofen erproben. Dies ermöglicht einen Reduktionsprozess ohne CO2-Ausstoß. Im bisherigen Betrieb mit Erdgas als Reduktionsmittel entsteht als Nebenprodukt Kohlendioxid (CO2). Dieser CO2-Ausstoß lässt sich bei einer Reduktion mit einem Gasgemisch vermeiden – hier entsteht lediglich Wasserdampf als Nebenprodukt. Mit dem erfolgreichen Start des Pilotprojekts macht Aurubis einen Schritt in die klimaneutrale Zukunft: durch einen Kupfer-Reduktionsprozess ohne CO2-Ausstoß.

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