J.A. Schlüter Söhne
Hocheffiziente Druckluftanlage beim Familienunternehmen J.A. Schlüter Söhne
Im Jahr 1807 wurde das bis heute in Familienhand befindliche Unternehmen J.A. Schlüter Söhne als kleines Fuhrgeschäft gegründet und entwickelte sich vom Luxusfuhrbetrieb von einst in ein modernes, vielseitig aktives Unternehmen. Heute bietet das Familienunternehmen ein breites Angebot, der Schwerpunkt liegt vor allem auf Vertrieb, Reparatur und Service von Nutzfahrzeugen der Marken Daimler Truck, Mercedes-Benz und Fuso, Reparaturen für Anhänger, Auflieger, Wechselbrücken und Aufbauten sowie auf dem Groß- und Einzelhandel mit Service rund um Standheizungen, Bootsheizungen und Klimatechnik der Marken Eberspächer, Webasto und Aurora.
Umweltschutz wird im Unternehmen groß geschrieben: "Wir sind seit immer bemüht mit unseren Ressourcen sparsam und vernünftig umzugehen. Für uns ist das langfristig wirtschaftlich und ökologisch ein enormer Mehrwert" so Philip Schlüter, Geschäftsführer von J.A. Schlüter Söhne. Bereits seit 2009 ist J.A. Schlüter Söhne aktives Mitglied der Umweltpartnerschaft und setzt sich für den betrieblichen Umweltschutz ein. Jüngst wurden in der Nutzfahrzeugwerkstatt die Drucklufterzeugung und das dazugehörige Verteilernetz der Druckluftanlage energetisch optimiert. So wird seit 2021 die Druckluft mit einem neuen hocheffizienten drehzahlgeregelten Kompressor mit Trockner fast ohne Leerlaufverluste erzeugt. Ein zeitgesteuertes Absperrsystem verhindert Druckluftverluste in den betriebsfreien Zeiten. Leckagen wurden minimiert und das Rohrsystem optimiert. Die Abwärme des Kompressors wird für das Beheizen einer angrenzenden Prüfhalle zusätzlich genutzt. „Insbesondere durch die langen Schicht-Öffnungszeiten unseres Mercedes-Benz Nutzfahrzeugzentrums von täglich 7 - 22 Uhr benötigen wir energieabhängige technische Einrichtungen zur Reparatur und Wartung der Nutzfahrzeuge. Mit der neuen sparsamen Druckluftanlage vermeiden wir pro Jahr ca. 8 Tonnen CO2 und sparen etwa 13.000 kWh Elektroenergie, das sind ca. 2.000 Euro an Stromkosten“ erläutert stolz Philip Schlüter.